Freitag, 18. Januar 2013
Der Kandidat wird frei gesprochen!
Zumindest fühlte ich mich so, als ich nach der Prüfung aus dem Raum trat.

Ich hatte die gleichen wie bei meinem Vorschreiber.
Der gute Mann von der Stiftung fing an und erzählte mir eine Geschichte, dass mein Chef mit seinem neuen iPad arbeiten möchte. Wie ich diesen Sachverhalt einschätze und was dafür oder dagegen spräche. Ich bin dann kurz auf die Risiken und möglichen Lösungsmöglichkeiten eingegangen. Anschließend wollte er wissen, was zu tun sei, wenn ich von zu Hause arbeiten möchte. Dazu habe ich dann ein wenig über VPN erzählt. Er wollte daraufhin natürlich gleich was über Verschlüsselung wissen. Dann hab ich gleich losgelegt, hatte ich schließlich erst am Abend zuvor etwas drüber gelesen. Als Abschluss wollte er dann noch etwas über Normalisierung wissen.

Der Nächste war von der Deutschen Post. Er hat den Wirtschaftlichen Teil abgefragt, was mir leider nicht so gut liegt. Unternehmensstrategie: Was ist das und gibt es noch was Höheres? Dann Unternehmensformen, Gesellschafter, Unterschiede etc. Er hat wohl gemerkt, das mir das Thema nicht so liegt und ist auf meinen PTB vom ersten Semester eingegangen: Projektmanagement. Ziele, SMART, Vorgehensmodelle. Das war wieder mehr mein Thema.

Als letztes der Prüfer von DHL. Er hat sich auf die Programmierung gestürzt. Dazu hat er mir eine Buchstaben-Zahlen-Kombination genannt, die ich an die Tafel übertragen sollte. Anschließend sollte ich auf dem OH-Projector ein UML-Diagramm. String-Operation - wie schön! Erklären, was dort passiert und was zum Schluss raus kommt. In Ansätzen sollte ich sagen, wie es programmiertechnisch umgesetzt werden könnte. Dann noch was zu Klassen, Methoden und Datenkapselung gefragt. Was ist das und wie wird es in diesem Fall eingesetzt? Und schon wars vorbei.

Vorbereitung: 4 Tage à 3 h, vor allem PTBs und mgl. Themen drum herum angesehen. Einmal die gesamten Aufzeichnungen durchgeblättert, in der Hoffnung, dass das Grundwissen reicht.
Ergebnis: 1,3

FAZIT: Es ist auch ein bisschen ein Sympathiespiel. Seid höflich und positiv, dann verzeihen euch die Prüfer auch, wenn ihr mal etwas nicht wisst. Falls ihr zu einem Thema wirklich gar keine Ahnung haben solltet, dann sagt das ruhig und gebt sympatisch diesen "Makel" zu. Die Prüfer stellen dann eine andere Frage. Am Ende bleibt nur das hängen, was ihr gut beantwortet habt. Jedenfalls hatte ich das Gefühl!

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Endlich vorbei!
Also bei mir die selben Prüfer nur das Kreuzverhör war etwas später - um 12 Uhr.

Die Prüfer waren von:
Deutsche Post
DHL
irgendein Institut

Zuerst der von der Post...
Der wollte mich dissen... was sind Klassen... ich nur heißen Brei geredet... blabla Funktionen Vererbung usw.
Dann hatte er ein Klassendiagramm am OHP vorbereitet.
Was erkennen Sie hier... ich die variablen erklärt.. Relationen usw.
Er wollte dann auf eine klasse hinaus... die für eine phoeneische Suche (oder wie auch immer) dienen soll... wäre ich nicht drauf gekommen...
Dann immer wieder auf den Sinn von Klassen usw. bis ich gepasst habe.

Dann der von dem Institut.. der war Klasse!
organisatorische und technische blabla Datensicherheit. (PTB) da habe ich viel erzählt zu Datenschutz... RAID, Zugrifscuhtz, usw.
Dann was ist Virtualisierung.. TOP!
Viel erzählt über Flexibilität XEN usw.

Dann der von DHL.
"Ich mach jetzt mal den Rest Querbet"
Angefangen mit Vorgehensmodelle... ich habe das Wasserfallmodell angezeichnet und erklärt.. dann habe ich richtung scrum gelenkt.
Wollte er gleich mehr drüber wissen... Sinn, Vorteile usw.

Dann gleich Überleitung zu PM.
Ich die Teamphasen erklärt...
Dann wollte er noch die 4 markting Ps hören... hat er bekommen! Und dann hab ich gleich auf AIDA gelenkt... viel erzählt.

ENDE

Bin raus mit einem mittelmäßigen Gefühl... Gerade wegen dem Java Zeug!
Habe ich dann auch so in meiner Einschätzung gesagt..
Frau Linz: " Ja da habe Sie sich ja richtig eingeschätzt... aber in den anderen Bereichen wussten Sie ja gut bescheid... darum haben wir uns noch knapp für ein 1.3 entschieden!

Das hätte ich nie gedacht! TOP Ergenis.
Gelernt habe ich rund 4 Tage.. mit jeweils knapp 6 Stunden mit Pausen... Die Blogs von 08-10 gelesen und alles was ich nicht kannte in Wikipedia "gelern".

Man muss einfach locker rüber kommen und sein Nichtwissen mit heißem Brei füllen ;)

Viel Glück den Restlichen !

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Wochenende!
Hallo zusammen,
Ich hatte heute die 11:15 Uhr-Anhörung in Raum 5.0001 mit Linz, Schwarz, Grünwald und noch jmd..

1. der unbekannte
-einstieg Gesellschaftsformen, einige nennen und beschreiben
- dann bisschen Projektmanagement und Teambildungsphasen
- dann Vertragszeug inkl SLA
- abschließen noch projektorganisation am Beispiel des Pannenflughafens ;)

2. Grünwald
- Netzwerktopologien
- RAID (0,1,5 waren ausreichend)
- Zuverlässigkeit / Redundanzen
- IP Adressierung (da kam der Joker)
- Outsourcing und Cloudcomputing oberflächlich

3. schwarz
- ihr Freund möchte 100€ über mehrere Jahre anlegen und bekommt verschiedene Zinsen. Erstellen sie ein Programm! Hab dann Excel vorgeschlagen... Hätte ja klappen können xD
Hab dann erstmal die Formel K=K*(1+p)^n angezeichnet und dann in ein "pseudo-struktogramm" angezeichnet. Hat zum Glück gereicht.. Aber glaub er hätte es sich trotzdem lieber in Java gewünscht.
Hab dann provokant auf die Uhr geschaut und schon wars vorbei.

Bin mit 2,0/2,3 Gefühl raus, wurde ne 1,7.
Die haben stärken und Schwächen festgestellt, fanden aber Art und weise etc gut. Mein Glück (als technisch tooootal uninteressierter) war der BWL-Einstieg vom ersten Herren. Hab ihn ca. 13 min alles um die Ohren gehauen, sodass der IT Teil immer weniger wurde..
Lernaufwand: 3 Tage Blogs, Wiki und Skripte der einzelnen Module..

Noch viel Erfolg und gutes Wochenende

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