Montag, 14. Januar 2013
gutes Gefühl aber so gut...
Prüfer:
Herr Bludau (Bundesdruckerei)
Herr Lange (Datenbanken/ Consultant)
Herr Schwarz (Deutsche Post)
und Schmietendorf (Prüfungsvorsitz)

Herr Bludau:
Stellen Sie sich vor sie wären fertig mit dem Studium und würden in einem kleinen Unternehmen die nichtvorhandene IT Abteilung übernehmen und aufbauen, wie gehen Sie vor:
Erstmal so WTF, wo soll ich denn da anfangen... hab dem dann eine lange Zeit irgendwelche Buzzwords um die Ohren geschmissen auch teilweise komplett zusammenhangsfrei... irgendwann wurde es dann konkreter und ging richtung aufbau eines Rechenzentrums, was tut man um die Verfügbarkeit zu gewährleisten blabla, was sucht man sich für Hardware aus, welche Sicherheitsvorkehrungen bums usw...
Hab den da irgendwas aus dem angefressenen Halbwissen der letzten zwei Jahre aufgetischt und dann war auch schon der nächste dran.

Herr Schwarz (Deutsche Post)
Zuerst sollte ich dann mal von meiner Studienarbeit erzählen, worum es da ging bla. Da es um SAP Projekte ging, ging es dann los mit den Projektphasen was bei der Planung geschieht, welche Dokumente, Lastenheft Pflichtenheft (Hab die dann auch mal gleich vertauscht). Risikoanalyse, Stakeholderanalyse blablabla

Herr Lange (Datenbanken/ Consultant)
Ging auf meinen ersten PTB zu Collaboration Software, beziehungsweise Lotus Notes ein. Ist es eine Individualsoftware oder Standardsoftware - war natürlich genau mein Thema und von der Materie auch recht easy. Welche Vorteile/Risiken gibt es bei den beiden Arten. Ging dann noch richtung Akzeptanz- und Changemanagement, was bei Softwareeinführungen zu beachten ist.

So allgemein: Ich glaube ich hab die ganzen Buzzwords so elegant verpackt, dass die gedacht haben ich würde mich wirklich damit auskennen. Hatte schon ein gutes Gefühl aber mit 1,3 hatte ich dann doch nicht gerechnet.

Lernaufwand: recht minimal, ca 3 Tage a 6h
Fazit: Das wichtigste ist, einfach weiter reden und dem Kern der Frage solange aus dem Weg gehen bis der Prüfer eine andere Frage hat oder der nächste dran ist.

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