Mittwoch, 27. Februar 2013
"So einfach kommst du hier nicht raus"
a.nonym, 16:10h
Meine Prüfer waren die gleichen drei wie im Beitrag unter mir. Kann mich nicht mehr an deren Namen erinnern, ich weiß nur, dass Prüfer Nr.1 von einer Softwarebude ist, Prüfer(in) Nr.2 war irgendeine Personal-/Organisisationsfrau und Prüfer Nr.3 ist von Daimler. Prüfungsvorsitzender war Herr Rumpel :-D
Der von der Softwarebude hat angefangen:
-"Zeichnen Sie doch mal ein Vorgehensmodell zur SW-Entwicklung an die Tafel." (er hatte sich vorher kurz auf meinen PTB bezogen)
--> easy: Habe lang und breit über das Wasserfallmodell erzählt. Dass es auch in der Praxis nicht immer gut anwendbar ist usw.
-"Erzählen Sie doch mal etwas zum Begriff der Cloud."
--> IaaS, PaaS, SaaS erklärt
-"Wie unterscheiden Sie zwischen Workflow und Prozess?" (bezog sich auf meine StA)
--> Workflow beschreibt den Prozess genauer und ist eine (teil)automatisierte Umsetzung des Prozesses
Danach die Frau. Bei ihr lief es auch ganz gut:
-"Wie setzt sich denn Ihre Gehaltsabrechnung zusammen?"
--> Bruttogehalt, Sozialabgaben, Lohnsteuer, Nettogehalt (Ich habe den Begriff "Lohnsteuerklasse" vermieden, weil ich nicht so viel darüber wusste)
-"Was ist denn eine Aufbau- und Ablauforganisation? Zeichnen Sie bitte die Stab-Linien Organisation."
--> ging auch easy. Dann wollte Sie noch wissen, wann sich die Matrixorganisation lohnt. Da habe ich etwas rumgeeiert.
Bis dahin lief es ziemlich gut. Der letzte Prüfer (Daimler) hat mich dann aber noch mal aufs Korn genommen:
-"Sie sind Systemadministrator und wollen zwei neue Laptops ans Netzwerk anschließen. Wie machen Sie das?"
--> WLAN oder Kabel. Dann wird die IP entweder manuell oder vom DHCP Server zugewiesen. Dann hat er nach den Vor-/Nachteilen von manueller und automatischer IP-Zuweisung gefragt.
-"Wie konkret weisen Sie denn nun die IP zu?"
--> Die Frage hat er sehr seltsam gestellt. Am Ende wollte er darauf hinaus, dass man einen Rechner nur anhand der MAC-Adresse des Netzwerkadapters eindeutig identifizieren kann.
-"Nennen Sie mal mal die Teambildungsphasen!"
--> Hatte kein Projektmanagement und mir die Phasen nur mal angeschaut. Hab dann viel rumgeeiert und probiert das Forming, Norming, Storming usw. in die richtige Reihenfolge zu bringen.
-"Thema IT-Support. Was fällt Ihnen denn dazu ein?"
--> -_- Habe halt 1st, 2nd und 3rd Level Support erwähnt. Das wollte er dann noch mal ganz genau wissen "Ja wie läuft denn das alles ab, wenn Sie morgens zur Arbeit kommen und Ihre SAP Anwendung funktioniert nicht mehr?" ... man man man, da konnte ich auch nicht so genau antworten.
Zum Schluss hat Rumpel mir noch eine Frage gestellt:
-"Ich habe eine kleine Querschnittsfrage." Dieser Scherzkeks... "Thema Datenschutz: Gibt es von der EU eine DatenschutzVERORDNUNG oder eine DatenschutzRICHTLINIE?"
--> Habe ihn angeguckt wie'n Auto. Dann hat er gesagt "Sie können mir alternativ den Unterschied zwischen einer Verordnung und einer Richtlinie erklären." - Das fand ich dann besser.
Es ist ne 1.7 geworden. Schade, bis zum letzten Prüfer lief es eigentlich richtig gut. Insgesamt bin ich trotzdem zufrieden, wenn ich den Lernaufwand betrachte: Habe ca. 1,5 Wochen vor der Prüfung angefangen unser zusammengefasstest Skript auf dem Weg zur HWR in der S-Bahn zu lesen und am Wochenende davor nochmal etwas intensiver gelernt.
Der von der Softwarebude hat angefangen:
-"Zeichnen Sie doch mal ein Vorgehensmodell zur SW-Entwicklung an die Tafel." (er hatte sich vorher kurz auf meinen PTB bezogen)
--> easy: Habe lang und breit über das Wasserfallmodell erzählt. Dass es auch in der Praxis nicht immer gut anwendbar ist usw.
-"Erzählen Sie doch mal etwas zum Begriff der Cloud."
--> IaaS, PaaS, SaaS erklärt
-"Wie unterscheiden Sie zwischen Workflow und Prozess?" (bezog sich auf meine StA)
--> Workflow beschreibt den Prozess genauer und ist eine (teil)automatisierte Umsetzung des Prozesses
Danach die Frau. Bei ihr lief es auch ganz gut:
-"Wie setzt sich denn Ihre Gehaltsabrechnung zusammen?"
--> Bruttogehalt, Sozialabgaben, Lohnsteuer, Nettogehalt (Ich habe den Begriff "Lohnsteuerklasse" vermieden, weil ich nicht so viel darüber wusste)
-"Was ist denn eine Aufbau- und Ablauforganisation? Zeichnen Sie bitte die Stab-Linien Organisation."
--> ging auch easy. Dann wollte Sie noch wissen, wann sich die Matrixorganisation lohnt. Da habe ich etwas rumgeeiert.
Bis dahin lief es ziemlich gut. Der letzte Prüfer (Daimler) hat mich dann aber noch mal aufs Korn genommen:
-"Sie sind Systemadministrator und wollen zwei neue Laptops ans Netzwerk anschließen. Wie machen Sie das?"
--> WLAN oder Kabel. Dann wird die IP entweder manuell oder vom DHCP Server zugewiesen. Dann hat er nach den Vor-/Nachteilen von manueller und automatischer IP-Zuweisung gefragt.
-"Wie konkret weisen Sie denn nun die IP zu?"
--> Die Frage hat er sehr seltsam gestellt. Am Ende wollte er darauf hinaus, dass man einen Rechner nur anhand der MAC-Adresse des Netzwerkadapters eindeutig identifizieren kann.
-"Nennen Sie mal mal die Teambildungsphasen!"
--> Hatte kein Projektmanagement und mir die Phasen nur mal angeschaut. Hab dann viel rumgeeiert und probiert das Forming, Norming, Storming usw. in die richtige Reihenfolge zu bringen.
-"Thema IT-Support. Was fällt Ihnen denn dazu ein?"
--> -_- Habe halt 1st, 2nd und 3rd Level Support erwähnt. Das wollte er dann noch mal ganz genau wissen "Ja wie läuft denn das alles ab, wenn Sie morgens zur Arbeit kommen und Ihre SAP Anwendung funktioniert nicht mehr?" ... man man man, da konnte ich auch nicht so genau antworten.
Zum Schluss hat Rumpel mir noch eine Frage gestellt:
-"Ich habe eine kleine Querschnittsfrage." Dieser Scherzkeks... "Thema Datenschutz: Gibt es von der EU eine DatenschutzVERORDNUNG oder eine DatenschutzRICHTLINIE?"
--> Habe ihn angeguckt wie'n Auto. Dann hat er gesagt "Sie können mir alternativ den Unterschied zwischen einer Verordnung und einer Richtlinie erklären." - Das fand ich dann besser.
Es ist ne 1.7 geworden. Schade, bis zum letzten Prüfer lief es eigentlich richtig gut. Insgesamt bin ich trotzdem zufrieden, wenn ich den Lernaufwand betrachte: Habe ca. 1,5 Wochen vor der Prüfung angefangen unser zusammengefasstest Skript auf dem Weg zur HWR in der S-Bahn zu lesen und am Wochenende davor nochmal etwas intensiver gelernt.
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