Mittwoch, 27. Februar 2013
Now we are free
konrad.nadobny, 16:30h
Berlin, 14:15 ... theoretisch mein mTPr-Termin, aber der duale Student wartet ja gerne.
Nach 20 Minuten Verspätung durfte ich dann endlich eintreten und die Prüfer begrüßen: Rumper als Vorsitzender, einer von Daimler, ein anderer jungscher und eine nette Dame.
Der Daimler-Mensch fing auch gleich an, und hat mich zu Offshoring, Outsourcing, Insourcing etc befragt..Was sind Vor und Nachteile, warum macht man sowas und welche Probleme können entstehen? Ich ihm schön was vom Outsourcing von IT-Services nach Indien erzählt (dabei gleich das gepaukte Wissen über ITIL abgeladen). Damit war er wohl ganz zufrieden, es ging dann nämlich mit dem jungschen weiter. Ihm zufolge fange ich nach dem Studium in einem IT-Unternehemen an und soll jetzt mal den Chef was über dei IT erzählen...Kennzahlen, IT-Sicherheit (BSI Grundschutzkataloge), Performance, SW-Entwicklung..einmal Quer Beet überall nen bisschen Wissen und Buzz-Words abgeladen und das gespräch dann in richtung IT-Unterstützung für Prozesse und ERM gelenkt. Da wollte er dann gleich mal von mir wissen, welche Bestandteile so ein ERM-System hat und wie die zusammenarbeiten. Als ich ihm das alles runtergebetet hatte wollte er mich glaube ich ein bisschen ärgern und meinte: Stellen Sie sich vor: Sie sind ein Produzierendes Unternehmen und ihre IT bricht zusammen..welche Systeme gehen zuerst wieder live? Ich dann nen bisschen rumgeklüngelt von wegen: kommt drauf an..produzieren wir JustInTime, produzieren wir B2B oder B2C sind wir Fertigprodukthersteller etc (und gleich mal das Materialwirtschaft- und Prozessmanagement-Wissen abgeladen) und ihm dann im endeffekt die systembestandteile auf die tafel gemalt, nen paar annahmen getroffen und die Reihenfolge beziechnet und begründet. Zum Ende hat er dann noch versucht mich bei SOA zu bekommen, aber nachdem ich ihm IT-Architektur, SOA und Webservices erklärt habe und angefangen habe ihm SOAP und WSDL zu erkären, war er dann auch glücklich und die Dame hat übernommen.
Hier wars dann nicht mehr so cool...Sie hat mich über Motivation, Personalführung und Marketing ausgeftragt, wo ich überall auf ziemlich dünnem eis rumgetänzelt bin, was sie aber zum Glück nicht mitgekrigt hat, weil ich überall so nen bisschen was wusste, was ich sagen konnte...Im Anschluss hat sie noch nach Portfolioanalyse gefragt, was dann mein stichwort war aufzuspringen und die Boston-Consulting Matrix aufzumalen und zu erklären...am ende hat sie mich dann aber doch noch gekrigt: Können Sie mir mindestens einen renomierten Motivations-Theoretiker nennen? Je ne..kann ich nicht..bzw..."ahh...kann ich ihnen grade nicht sagen, muss mir entfallen sein ;)" zum Abschluss wollte sie dann von mir SMART runtergebetet kriegen, wo ich mich dann total verhaspelt habe und nicht wirklich auf die Begriffe gekommen...war dann ziemlich doof und ich kam mir ziemlich blöde vor...zum Glück hat dann Rumpel übernommen und ich hatte mich eigentlich auf Fragen zu Netzwerke und OSI-Layer vorbereitet..aber..pustekuchen.."Was is Compliance?" ja geil...konnt ich ihm perfekt runterdefinieren und Beispiele sagen..womit der Spaß auch schon zuende war.
Ergebnis: 1.3 und nen Gutes Gefühl...vtl hab ich ja in den letzten 3 Jahren doch was gelernt...
Nach 20 Minuten Verspätung durfte ich dann endlich eintreten und die Prüfer begrüßen: Rumper als Vorsitzender, einer von Daimler, ein anderer jungscher und eine nette Dame.
Der Daimler-Mensch fing auch gleich an, und hat mich zu Offshoring, Outsourcing, Insourcing etc befragt..Was sind Vor und Nachteile, warum macht man sowas und welche Probleme können entstehen? Ich ihm schön was vom Outsourcing von IT-Services nach Indien erzählt (dabei gleich das gepaukte Wissen über ITIL abgeladen). Damit war er wohl ganz zufrieden, es ging dann nämlich mit dem jungschen weiter. Ihm zufolge fange ich nach dem Studium in einem IT-Unternehemen an und soll jetzt mal den Chef was über dei IT erzählen...Kennzahlen, IT-Sicherheit (BSI Grundschutzkataloge), Performance, SW-Entwicklung..einmal Quer Beet überall nen bisschen Wissen und Buzz-Words abgeladen und das gespräch dann in richtung IT-Unterstützung für Prozesse und ERM gelenkt. Da wollte er dann gleich mal von mir wissen, welche Bestandteile so ein ERM-System hat und wie die zusammenarbeiten. Als ich ihm das alles runtergebetet hatte wollte er mich glaube ich ein bisschen ärgern und meinte: Stellen Sie sich vor: Sie sind ein Produzierendes Unternehmen und ihre IT bricht zusammen..welche Systeme gehen zuerst wieder live? Ich dann nen bisschen rumgeklüngelt von wegen: kommt drauf an..produzieren wir JustInTime, produzieren wir B2B oder B2C sind wir Fertigprodukthersteller etc (und gleich mal das Materialwirtschaft- und Prozessmanagement-Wissen abgeladen) und ihm dann im endeffekt die systembestandteile auf die tafel gemalt, nen paar annahmen getroffen und die Reihenfolge beziechnet und begründet. Zum Ende hat er dann noch versucht mich bei SOA zu bekommen, aber nachdem ich ihm IT-Architektur, SOA und Webservices erklärt habe und angefangen habe ihm SOAP und WSDL zu erkären, war er dann auch glücklich und die Dame hat übernommen.
Hier wars dann nicht mehr so cool...Sie hat mich über Motivation, Personalführung und Marketing ausgeftragt, wo ich überall auf ziemlich dünnem eis rumgetänzelt bin, was sie aber zum Glück nicht mitgekrigt hat, weil ich überall so nen bisschen was wusste, was ich sagen konnte...Im Anschluss hat sie noch nach Portfolioanalyse gefragt, was dann mein stichwort war aufzuspringen und die Boston-Consulting Matrix aufzumalen und zu erklären...am ende hat sie mich dann aber doch noch gekrigt: Können Sie mir mindestens einen renomierten Motivations-Theoretiker nennen? Je ne..kann ich nicht..bzw..."ahh...kann ich ihnen grade nicht sagen, muss mir entfallen sein ;)" zum Abschluss wollte sie dann von mir SMART runtergebetet kriegen, wo ich mich dann total verhaspelt habe und nicht wirklich auf die Begriffe gekommen...war dann ziemlich doof und ich kam mir ziemlich blöde vor...zum Glück hat dann Rumpel übernommen und ich hatte mich eigentlich auf Fragen zu Netzwerke und OSI-Layer vorbereitet..aber..pustekuchen.."Was is Compliance?" ja geil...konnt ich ihm perfekt runterdefinieren und Beispiele sagen..womit der Spaß auch schon zuende war.
Ergebnis: 1.3 und nen Gutes Gefühl...vtl hab ich ja in den letzten 3 Jahren doch was gelernt...
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"So einfach kommst du hier nicht raus"
a.nonym, 16:10h
Meine Prüfer waren die gleichen drei wie im Beitrag unter mir. Kann mich nicht mehr an deren Namen erinnern, ich weiß nur, dass Prüfer Nr.1 von einer Softwarebude ist, Prüfer(in) Nr.2 war irgendeine Personal-/Organisisationsfrau und Prüfer Nr.3 ist von Daimler. Prüfungsvorsitzender war Herr Rumpel :-D
Der von der Softwarebude hat angefangen:
-"Zeichnen Sie doch mal ein Vorgehensmodell zur SW-Entwicklung an die Tafel." (er hatte sich vorher kurz auf meinen PTB bezogen)
--> easy: Habe lang und breit über das Wasserfallmodell erzählt. Dass es auch in der Praxis nicht immer gut anwendbar ist usw.
-"Erzählen Sie doch mal etwas zum Begriff der Cloud."
--> IaaS, PaaS, SaaS erklärt
-"Wie unterscheiden Sie zwischen Workflow und Prozess?" (bezog sich auf meine StA)
--> Workflow beschreibt den Prozess genauer und ist eine (teil)automatisierte Umsetzung des Prozesses
Danach die Frau. Bei ihr lief es auch ganz gut:
-"Wie setzt sich denn Ihre Gehaltsabrechnung zusammen?"
--> Bruttogehalt, Sozialabgaben, Lohnsteuer, Nettogehalt (Ich habe den Begriff "Lohnsteuerklasse" vermieden, weil ich nicht so viel darüber wusste)
-"Was ist denn eine Aufbau- und Ablauforganisation? Zeichnen Sie bitte die Stab-Linien Organisation."
--> ging auch easy. Dann wollte Sie noch wissen, wann sich die Matrixorganisation lohnt. Da habe ich etwas rumgeeiert.
Bis dahin lief es ziemlich gut. Der letzte Prüfer (Daimler) hat mich dann aber noch mal aufs Korn genommen:
-"Sie sind Systemadministrator und wollen zwei neue Laptops ans Netzwerk anschließen. Wie machen Sie das?"
--> WLAN oder Kabel. Dann wird die IP entweder manuell oder vom DHCP Server zugewiesen. Dann hat er nach den Vor-/Nachteilen von manueller und automatischer IP-Zuweisung gefragt.
-"Wie konkret weisen Sie denn nun die IP zu?"
--> Die Frage hat er sehr seltsam gestellt. Am Ende wollte er darauf hinaus, dass man einen Rechner nur anhand der MAC-Adresse des Netzwerkadapters eindeutig identifizieren kann.
-"Nennen Sie mal mal die Teambildungsphasen!"
--> Hatte kein Projektmanagement und mir die Phasen nur mal angeschaut. Hab dann viel rumgeeiert und probiert das Forming, Norming, Storming usw. in die richtige Reihenfolge zu bringen.
-"Thema IT-Support. Was fällt Ihnen denn dazu ein?"
--> -_- Habe halt 1st, 2nd und 3rd Level Support erwähnt. Das wollte er dann noch mal ganz genau wissen "Ja wie läuft denn das alles ab, wenn Sie morgens zur Arbeit kommen und Ihre SAP Anwendung funktioniert nicht mehr?" ... man man man, da konnte ich auch nicht so genau antworten.
Zum Schluss hat Rumpel mir noch eine Frage gestellt:
-"Ich habe eine kleine Querschnittsfrage." Dieser Scherzkeks... "Thema Datenschutz: Gibt es von der EU eine DatenschutzVERORDNUNG oder eine DatenschutzRICHTLINIE?"
--> Habe ihn angeguckt wie'n Auto. Dann hat er gesagt "Sie können mir alternativ den Unterschied zwischen einer Verordnung und einer Richtlinie erklären." - Das fand ich dann besser.
Es ist ne 1.7 geworden. Schade, bis zum letzten Prüfer lief es eigentlich richtig gut. Insgesamt bin ich trotzdem zufrieden, wenn ich den Lernaufwand betrachte: Habe ca. 1,5 Wochen vor der Prüfung angefangen unser zusammengefasstest Skript auf dem Weg zur HWR in der S-Bahn zu lesen und am Wochenende davor nochmal etwas intensiver gelernt.
Der von der Softwarebude hat angefangen:
-"Zeichnen Sie doch mal ein Vorgehensmodell zur SW-Entwicklung an die Tafel." (er hatte sich vorher kurz auf meinen PTB bezogen)
--> easy: Habe lang und breit über das Wasserfallmodell erzählt. Dass es auch in der Praxis nicht immer gut anwendbar ist usw.
-"Erzählen Sie doch mal etwas zum Begriff der Cloud."
--> IaaS, PaaS, SaaS erklärt
-"Wie unterscheiden Sie zwischen Workflow und Prozess?" (bezog sich auf meine StA)
--> Workflow beschreibt den Prozess genauer und ist eine (teil)automatisierte Umsetzung des Prozesses
Danach die Frau. Bei ihr lief es auch ganz gut:
-"Wie setzt sich denn Ihre Gehaltsabrechnung zusammen?"
--> Bruttogehalt, Sozialabgaben, Lohnsteuer, Nettogehalt (Ich habe den Begriff "Lohnsteuerklasse" vermieden, weil ich nicht so viel darüber wusste)
-"Was ist denn eine Aufbau- und Ablauforganisation? Zeichnen Sie bitte die Stab-Linien Organisation."
--> ging auch easy. Dann wollte Sie noch wissen, wann sich die Matrixorganisation lohnt. Da habe ich etwas rumgeeiert.
Bis dahin lief es ziemlich gut. Der letzte Prüfer (Daimler) hat mich dann aber noch mal aufs Korn genommen:
-"Sie sind Systemadministrator und wollen zwei neue Laptops ans Netzwerk anschließen. Wie machen Sie das?"
--> WLAN oder Kabel. Dann wird die IP entweder manuell oder vom DHCP Server zugewiesen. Dann hat er nach den Vor-/Nachteilen von manueller und automatischer IP-Zuweisung gefragt.
-"Wie konkret weisen Sie denn nun die IP zu?"
--> Die Frage hat er sehr seltsam gestellt. Am Ende wollte er darauf hinaus, dass man einen Rechner nur anhand der MAC-Adresse des Netzwerkadapters eindeutig identifizieren kann.
-"Nennen Sie mal mal die Teambildungsphasen!"
--> Hatte kein Projektmanagement und mir die Phasen nur mal angeschaut. Hab dann viel rumgeeiert und probiert das Forming, Norming, Storming usw. in die richtige Reihenfolge zu bringen.
-"Thema IT-Support. Was fällt Ihnen denn dazu ein?"
--> -_- Habe halt 1st, 2nd und 3rd Level Support erwähnt. Das wollte er dann noch mal ganz genau wissen "Ja wie läuft denn das alles ab, wenn Sie morgens zur Arbeit kommen und Ihre SAP Anwendung funktioniert nicht mehr?" ... man man man, da konnte ich auch nicht so genau antworten.
Zum Schluss hat Rumpel mir noch eine Frage gestellt:
-"Ich habe eine kleine Querschnittsfrage." Dieser Scherzkeks... "Thema Datenschutz: Gibt es von der EU eine DatenschutzVERORDNUNG oder eine DatenschutzRICHTLINIE?"
--> Habe ihn angeguckt wie'n Auto. Dann hat er gesagt "Sie können mir alternativ den Unterschied zwischen einer Verordnung und einer Richtlinie erklären." - Das fand ich dann besser.
Es ist ne 1.7 geworden. Schade, bis zum letzten Prüfer lief es eigentlich richtig gut. Insgesamt bin ich trotzdem zufrieden, wenn ich den Lernaufwand betrachte: Habe ca. 1,5 Wochen vor der Prüfung angefangen unser zusammengefasstest Skript auf dem Weg zur HWR in der S-Bahn zu lesen und am Wochenende davor nochmal etwas intensiver gelernt.
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es ist geschafft
derdene, 11:54h
Ja Rumpel hatte Prüfungsvorsitz,
sonst Prüfer von 3 Unternehmen, glaube eine Software/Systeme Firma und vielleicht noch Daimler aber hab ich nicht so drauf geachtet.
Wichtigstes Themen waren Softwarearchitektur (SOA..), Eigenentwicklung vs. Standartsoftware, Netzwerktopologien ("über Topographien wollen wir nichts hören") Veränderungsmaßnahmen (Phasen nach Lewin, was ist dabei so zu beachten), Personalentwicklungsmaßnahmen (Schulungen wurden akzeptiert, Mentoring "gibt es nicht" ;-)
Sonst noch ein bisschen Verfügbarkeit von Servern, SLAs und Vertragsstrafen als "Fachbegriff".
Beste Frage von Rumpel: Wie steht der Euro/Dollar Kurs^^ Lag leider 10 cent daneben, ging Rumpel wohl um währunsbereinigte Finanzdaten.
Insgesamt sehr allegemeine Fragen auf die ich viel allgemeiner hätte Antworten sollen. Ich hab wohlteilweise zu konkret in eine Richtung geantwortet und nicht die Überbegriffe genannt, die die hören wollten (besonders bei den Topologien und Architektur). Nicht einfach drauf losreden sondern sehr strukturiert Antworten wird gewünscht. 2.0 war für die Themen bei meinem Wissen auf den Gebieten ganz fair aber schade dass Wissen aus anderen Gebieten so scharf zurück gewiesen wurde.
sonst Prüfer von 3 Unternehmen, glaube eine Software/Systeme Firma und vielleicht noch Daimler aber hab ich nicht so drauf geachtet.
Wichtigstes Themen waren Softwarearchitektur (SOA..), Eigenentwicklung vs. Standartsoftware, Netzwerktopologien ("über Topographien wollen wir nichts hören") Veränderungsmaßnahmen (Phasen nach Lewin, was ist dabei so zu beachten), Personalentwicklungsmaßnahmen (Schulungen wurden akzeptiert, Mentoring "gibt es nicht" ;-)
Sonst noch ein bisschen Verfügbarkeit von Servern, SLAs und Vertragsstrafen als "Fachbegriff".
Beste Frage von Rumpel: Wie steht der Euro/Dollar Kurs^^ Lag leider 10 cent daneben, ging Rumpel wohl um währunsbereinigte Finanzdaten.
Insgesamt sehr allegemeine Fragen auf die ich viel allgemeiner hätte Antworten sollen. Ich hab wohlteilweise zu konkret in eine Richtung geantwortet und nicht die Überbegriffe genannt, die die hören wollten (besonders bei den Topologien und Architektur). Nicht einfach drauf losreden sondern sehr strukturiert Antworten wird gewünscht. 2.0 war für die Themen bei meinem Wissen auf den Gebieten ganz fair aber schade dass Wissen aus anderen Gebieten so scharf zurück gewiesen wurde.
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Mittwoch, 23. Januar 2013
jippijajey, besser hätte es nicht laufen können
susannen, 15:50h
Ich war schon am 17.01. dran, hab es aber vorher nicht geschafft. Die Prüfer, die drin saßen wurden ja schon genannt. Ich weiß leider auch nicht mehr welcher Prüfer was gefragt hat aber die Fragen habe ich mir zumindestens aufgeschrieben ^^
1. Prüfer:
Habe meinen PTB über ein ITIL basiertes Service Asset und Configuration Management mit Hilfe einer CMDB geschrieben. Das Thema wurde für den Einstieg aufgegriffen:
-Was ist ITIL?
Hab ich erklärt und da ich noch nicht unterbrochen wurde habe ich dann den ganzen Service Lifecycle erklärt und den Prozess aus meinem PTb dort eingeordnet. Dann sollte ich zu den verschiedenen Phasen noch die anderen Prozesse aufzählen.
-Was ist eine CMDB?
Hab ich erst allgemein beschrieben und dann erzählt das ITIL aber keine physische CMDB beschreibt, die alle Daten enthält sondern eine logische CMDB beschreibt, die auf verschieden Quellsysteme zugreift
-Was würden Sie als CI in einem Unternehmen bezeichnen?
Alles was wichtig zur Service Erbringung ist und alles was ich steuern und kontrollieren möchte...Hab dann noch ein Beispiel aus meiner Firma beschrieben
Das bezog sich alles noch auf meinen PTB, ist also für euch wahrscheinlich nicht relevant. Dann ging es weiter:
-Thema Datensicherheit: Was kennen Sie um Daten zu sichern?
Raids (aufgezählt), Vollständiges Backup, Inkrementelles Backup, Differentielles Backup, Türme von Hanoi, Großvater Vater Sohn Prinzip
- sollte das differentielle und die Türme von Hanoi erklären
-Auf was für Medien kann man Backups speichern?
2. Prüfer:
-Was für eine Unternehmenform hat ihr Unternehmen?
SE & Co. KG, erklärt und erzähhlt warum diese Form und warum keine AG
-Was ist der unterschied zwischen einer GmbH und einer GmbH und Co. KG?
Kommanditgesellschaft erklärt und erzählt das dort die GmbH das Komplentär bildet...
-Welche Organisationsform hat Ihr Unternehmen und welche kennen Sie noch?
Einlinien, Stab- Matrix halt...
-Was würden Sie für eine Form für ein Projekt in Ihrem Unternehmen nehmen?
Hab ich dann noch von den anderen möglichen abgegerenzt
3. Prüfer:
-Was für Datenbankmodell kennen Sie?
relationales, Objektrientiertes, hierarhisches und netzwerkrientiertes
-Was ist Software as a Service?
Software wird über einen externen Dienstleister angeboten und ist meistens über das Web zugänglich, herkömmliches Lizensmanagement nicht mehr notwendig.,...
-Was sehen Sie dabei für Nachteile?
Daten können in fremde Hände gelangen, erklärt das das bei meiner Firma ne katastrophe wäre weil es nur sehr wenig Wettbewerber auf dem Markt gibt und der Innovationsdruck sehr hoch ist
-Was versteht man unter dem 4 Augen Prinzip?
Entscheidungen können nur mit Hilfe eines anderen getrffen werden, z.B. durch Eingabe des Passwortes, überall sinnvoll wo mit hoch sensiblen Daten gearbeitet wird.
-Sollte man da Funktionsbereich klar voneinander abgrenzen?
Ja, Rechte sehr gezielt verteilen, damit ein einzelner nicht zu viel Macht bekommt
-Was macht das BSI?
Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik, Inhalt IT-Grundschutzkatalog beschrieben
-Wie sieht ein sicheres Kennwort aus?
mind. 8 Zeichen, kleine, große, Sonderzeichen und Zahlen kombinieren, sollte für andere keinen logischen Sinn ergeben
-Warum?
Weil es zum knacken von Passwörten spezielle Programme gibt, die vor allem nach logischen Passwörtern probieren
Das Gespräch ging bei mir super schnell (Ich glaub ich war nach spätestens 20 Minuten wieder draußen). Habe eine 1,0 bekommen und mich riesig gefreut. Als Begründung haben Sie gesagt ich hätte sehr strukturiert geantwortet. Erst mit ner allgemeinen Beschreibung angefangen, dass dan Stück für Stück runter gebrochen und zum Schluss ein Beispiel genannt. Außerdem glaub ich das Sie die Türme von Hanoi beeindruckt hatten^^
Der Ehrlichkeit halber muss ich sagen das ich für die Prüfung auch wirklich gelernt hab sonst hätte ich Teile sicherlich nicht s beantworten können.
Ich wünsch euch viel Glück für eure Prüfung...
1. Prüfer:
Habe meinen PTB über ein ITIL basiertes Service Asset und Configuration Management mit Hilfe einer CMDB geschrieben. Das Thema wurde für den Einstieg aufgegriffen:
-Was ist ITIL?
Hab ich erklärt und da ich noch nicht unterbrochen wurde habe ich dann den ganzen Service Lifecycle erklärt und den Prozess aus meinem PTb dort eingeordnet. Dann sollte ich zu den verschiedenen Phasen noch die anderen Prozesse aufzählen.
-Was ist eine CMDB?
Hab ich erst allgemein beschrieben und dann erzählt das ITIL aber keine physische CMDB beschreibt, die alle Daten enthält sondern eine logische CMDB beschreibt, die auf verschieden Quellsysteme zugreift
-Was würden Sie als CI in einem Unternehmen bezeichnen?
Alles was wichtig zur Service Erbringung ist und alles was ich steuern und kontrollieren möchte...Hab dann noch ein Beispiel aus meiner Firma beschrieben
Das bezog sich alles noch auf meinen PTB, ist also für euch wahrscheinlich nicht relevant. Dann ging es weiter:
-Thema Datensicherheit: Was kennen Sie um Daten zu sichern?
Raids (aufgezählt), Vollständiges Backup, Inkrementelles Backup, Differentielles Backup, Türme von Hanoi, Großvater Vater Sohn Prinzip
- sollte das differentielle und die Türme von Hanoi erklären
-Auf was für Medien kann man Backups speichern?
2. Prüfer:
-Was für eine Unternehmenform hat ihr Unternehmen?
SE & Co. KG, erklärt und erzähhlt warum diese Form und warum keine AG
-Was ist der unterschied zwischen einer GmbH und einer GmbH und Co. KG?
Kommanditgesellschaft erklärt und erzählt das dort die GmbH das Komplentär bildet...
-Welche Organisationsform hat Ihr Unternehmen und welche kennen Sie noch?
Einlinien, Stab- Matrix halt...
-Was würden Sie für eine Form für ein Projekt in Ihrem Unternehmen nehmen?
Hab ich dann noch von den anderen möglichen abgegerenzt
3. Prüfer:
-Was für Datenbankmodell kennen Sie?
relationales, Objektrientiertes, hierarhisches und netzwerkrientiertes
-Was ist Software as a Service?
Software wird über einen externen Dienstleister angeboten und ist meistens über das Web zugänglich, herkömmliches Lizensmanagement nicht mehr notwendig.,...
-Was sehen Sie dabei für Nachteile?
Daten können in fremde Hände gelangen, erklärt das das bei meiner Firma ne katastrophe wäre weil es nur sehr wenig Wettbewerber auf dem Markt gibt und der Innovationsdruck sehr hoch ist
-Was versteht man unter dem 4 Augen Prinzip?
Entscheidungen können nur mit Hilfe eines anderen getrffen werden, z.B. durch Eingabe des Passwortes, überall sinnvoll wo mit hoch sensiblen Daten gearbeitet wird.
-Sollte man da Funktionsbereich klar voneinander abgrenzen?
Ja, Rechte sehr gezielt verteilen, damit ein einzelner nicht zu viel Macht bekommt
-Was macht das BSI?
Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik, Inhalt IT-Grundschutzkatalog beschrieben
-Wie sieht ein sicheres Kennwort aus?
mind. 8 Zeichen, kleine, große, Sonderzeichen und Zahlen kombinieren, sollte für andere keinen logischen Sinn ergeben
-Warum?
Weil es zum knacken von Passwörten spezielle Programme gibt, die vor allem nach logischen Passwörtern probieren
Das Gespräch ging bei mir super schnell (Ich glaub ich war nach spätestens 20 Minuten wieder draußen). Habe eine 1,0 bekommen und mich riesig gefreut. Als Begründung haben Sie gesagt ich hätte sehr strukturiert geantwortet. Erst mit ner allgemeinen Beschreibung angefangen, dass dan Stück für Stück runter gebrochen und zum Schluss ein Beispiel genannt. Außerdem glaub ich das Sie die Türme von Hanoi beeindruckt hatten^^
Der Ehrlichkeit halber muss ich sagen das ich für die Prüfung auch wirklich gelernt hab sonst hätte ich Teile sicherlich nicht s beantworten können.
Ich wünsch euch viel Glück für eure Prüfung...
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Montag, 21. Januar 2013
Nachtrag zum 17.
wi10, 17:59h
Leicht verspätet meine Eindrücke vom 17. Januar mit den Prüfern Grünwald, Roth, Bock und Frau Lemke als Vorsitzender.
Der erste Prüfer stieg ein mit meiner Studienarbeit (es ging um die Dokumentation von IT-Architektur in einen IaaS-Projekt). Beschrieben, was das Projektziel war, welche Problematik es mit der Dokumentation gab. Dann beschrieben was meine Literaturrecherche zur Thematik ergab; dann kam die erste Zwischenfrage dazu, etwas die Thematik vertieft. Dann sauber übergeleitet in den BWL-Bereich: "Was wäre das Minimum, mit der man eine Stunde Consulting verkaufen könnte? Welche Faktoren müsste man in die Berechnung einbeziehen?" (Gehalt, Lohnnebenkosten; Fixkosten umlegen; Gewinnzuschlag)
"Auf welche Art können Mitarbeiter Einfluss auf den Arbeitgeber nehmen?" (Betriebsverfassungsgesetz: Betriebsrat, Mitbestimmung bei Einstellung und Kündigung; Gewerkschaften, Gehaltsverhandlungen => Tarifvertrag)
Zweiter Prüfer nahm Bezug auf meinen PTB zu Individual- und Standardsoftware. Kurze Definition, Vorteile, Risiken. Fragte dann vehement, was denn der prinzipielle Nachteil von Individualsoftware sei. Letztendlich wollte er nur hören, dass die ja "nie" dokumentiert ist und sie deswegen nicht wartbar ist und sich nach Ende des Lebenszyklus (kurz beschrieben) auch nicht sicher außer Betrieb nehmen lässt. Er hat mich dann Softwaretest oberflächlich runterdeklinieren lassen (Blackbox, Whitebox, jeweils mit Beispiel; Mängel der Verfahren).
Dann nahm er noch kurz Bezug auf einen anderen PTB zum Netzwerkmonitoring. Beschrieben, was dort wie überwacht wird. "Nach was für Kriterien filtert man wichtige und unwichtige Vorfälle beim Monitoring?" "Haben Sie dort auch KPI gemessen?" (Nö, war aber angedacht, dort wären dann folgende in Frage gekommen, ...).
Wie der letzte Prüfer einstieg, weiß ich nicht mehr. Plötzlich waren wir auf jeden Fall mitten in der Kryptographie: Prinzipieller Unterschied zwischen symm. und asymm. Verfahren. Grundlegendes zur IT-Sicherheit (Verfügbarkeit, Vertraulichkeit, Integrität; zu jedem beispielhafte Probleme und Lösungsansätze). Dann ist er über die Integrität zur elektronischen Signatur zurückgekommen. Also nochmal beschrieben, wie man asymm. Kryptographie zur Signatur nutzt; den Ablauf schrittweise an der Tafel beschrieben. Zum Schluss wollte er mich mit der Frage, wie asymmetrische Verschlüsselung denn technisch funktioniert, jagen. Ich war gerade dabei, ihm zu erklären, dass ich kein Mathe studiere, da stellte sich dann raus, dass er nur das Schlagwort "Primzahl" hören wollte.
Im Endergebnis kam dann dabei eine 1,3 heraus. Bei den Technikthemen war ich sehr sicher, bei der Stundensatzberechnung bin ich aber ziemlich rumgeeiert und kam auf das Wort erst im zweiten Anlauf Tarifvertrag nicht. Vorbereitet habe ich mich ausschließlich blogbasiert in netto insgesamt ca. 12 Stunden über drei Tage.
Der erste Prüfer stieg ein mit meiner Studienarbeit (es ging um die Dokumentation von IT-Architektur in einen IaaS-Projekt). Beschrieben, was das Projektziel war, welche Problematik es mit der Dokumentation gab. Dann beschrieben was meine Literaturrecherche zur Thematik ergab; dann kam die erste Zwischenfrage dazu, etwas die Thematik vertieft. Dann sauber übergeleitet in den BWL-Bereich: "Was wäre das Minimum, mit der man eine Stunde Consulting verkaufen könnte? Welche Faktoren müsste man in die Berechnung einbeziehen?" (Gehalt, Lohnnebenkosten; Fixkosten umlegen; Gewinnzuschlag)
"Auf welche Art können Mitarbeiter Einfluss auf den Arbeitgeber nehmen?" (Betriebsverfassungsgesetz: Betriebsrat, Mitbestimmung bei Einstellung und Kündigung; Gewerkschaften, Gehaltsverhandlungen => Tarifvertrag)
Zweiter Prüfer nahm Bezug auf meinen PTB zu Individual- und Standardsoftware. Kurze Definition, Vorteile, Risiken. Fragte dann vehement, was denn der prinzipielle Nachteil von Individualsoftware sei. Letztendlich wollte er nur hören, dass die ja "nie" dokumentiert ist und sie deswegen nicht wartbar ist und sich nach Ende des Lebenszyklus (kurz beschrieben) auch nicht sicher außer Betrieb nehmen lässt. Er hat mich dann Softwaretest oberflächlich runterdeklinieren lassen (Blackbox, Whitebox, jeweils mit Beispiel; Mängel der Verfahren).
Dann nahm er noch kurz Bezug auf einen anderen PTB zum Netzwerkmonitoring. Beschrieben, was dort wie überwacht wird. "Nach was für Kriterien filtert man wichtige und unwichtige Vorfälle beim Monitoring?" "Haben Sie dort auch KPI gemessen?" (Nö, war aber angedacht, dort wären dann folgende in Frage gekommen, ...).
Wie der letzte Prüfer einstieg, weiß ich nicht mehr. Plötzlich waren wir auf jeden Fall mitten in der Kryptographie: Prinzipieller Unterschied zwischen symm. und asymm. Verfahren. Grundlegendes zur IT-Sicherheit (Verfügbarkeit, Vertraulichkeit, Integrität; zu jedem beispielhafte Probleme und Lösungsansätze). Dann ist er über die Integrität zur elektronischen Signatur zurückgekommen. Also nochmal beschrieben, wie man asymm. Kryptographie zur Signatur nutzt; den Ablauf schrittweise an der Tafel beschrieben. Zum Schluss wollte er mich mit der Frage, wie asymmetrische Verschlüsselung denn technisch funktioniert, jagen. Ich war gerade dabei, ihm zu erklären, dass ich kein Mathe studiere, da stellte sich dann raus, dass er nur das Schlagwort "Primzahl" hören wollte.
Im Endergebnis kam dann dabei eine 1,3 heraus. Bei den Technikthemen war ich sehr sicher, bei der Stundensatzberechnung bin ich aber ziemlich rumgeeiert und kam auf das Wort erst im zweiten Anlauf Tarifvertrag nicht. Vorbereitet habe ich mich ausschließlich blogbasiert in netto insgesamt ca. 12 Stunden über drei Tage.
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